Friday, October 16, 2009

...von Skopje nach Stip...

Jo:Eine erstaunlich gesunde Nacht ließ mich recht früh erwachen und stundenlang allein die legeendären Basare Skopjes erforschen. 1000 und eine Nacht trifft auf sozialistisch-futuristische Moderne. Leider verstehen sich die verschiedenen Kulturen, ,in diesem Falle kosovarische Moslems und mazedonisch-Orthodoxe nicht so prächtig, so hören wir immer wieder Schauergeschichten von Mord und Raub....aber ich denke, die sind sämtlichst übertrieben und aufgebauscht, begegnen mir doch nur freundliche und unaufdringliche Leute. Mittags traf ich dann die Anderen, wir schauten uns das hier noch existente Hütchenspiel an, und begaben uns dann auf den wunderschönen Weg über Land nach Stip. Eine Rast führte uns in einen unbeheizten Laden hinter einem bunten Straßen-Gemüse-Markt.Dort wurde frisch für unser Essen eingekauft und alles, bis auf die dauerhafte Eiseskälte war perfekt. Viel zu früh waren wir in Stip und trafen den Sohn vom Veranstalter( Boskow), der an derartigen Canabiskonsumbedingten Verpeilungen litt, daß es etwas anstrengend war. Doch wir ließen uns nicht aus der zielorientierten Ruhe bringen, machten einen sehr langen Soundcheck, sahen uns die Pension mit angeschlossenem Thermalbad an und gingen essen. Mit Tränen in den Augen( peperonis) hetzten wir zum Club und sahen uns einer erwartungsvollen und zahlreichen Menschenmenge gegenüber.Dieses Konzert war das beste, was man sich als Musikant wünschen kann-40 agree, alles tanzt, die Menge johlt mit,stageediving,etc....umso erstaunlicher, daß der Abend noch ein weiteres Highlight barg, Nach Ankunft im "Hotel"(Modell Kasachstan)durften wir nochmal in die Thermalgrotte-mit Tütchen, Bier und nackt im damenbecken im moslemisch geprägten Teil Mazedoniens bei gefühlten 70 grad ...tip-wir kommen wieder!

1 comment:

  1. Neid, Neid! Ich will auch in so ne thermalgrotte.

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