Thursday, October 22, 2009

Bitola

Ist doch nichts geworden mit Ohrid. Hier die Story, warum.

An der Grenze zwischen Bulgarien und Mazedonien kams fast zum Eklat, weil uns der bulgarische Zoll wegen einer kleinen Carnet-Unachtsamkeit, an der niemand der Anwesenden Schuld hatte, nicht ausreisen lassen wollte. Das zog einen angespannten Nervenkrimi nach sich, der mich (Martin) dann doch echt sichtlich erschoepft hat. War nicht mein Tag. Zum Glueck hatte sich der Stationschef Herr Alexander (!!!) bereits vor der Zwangssituation eine mit goldenem Edding handsignierte CD ergattert und uebernahm die Klaerung der Situation. Er navigierte uns mit einigem Augenzudruecken ueber die Grenze, wofuer wir uns an dieser Stelle auch nochmal bedanken moechten. Da war wohl das buchstaebliche Musikerglueck und definitiv auch die Erwaehnung unseres Fernsehauftritts bei Vasko Krupkata hilfreich. Puhhh.

Dann folgte eine unglaublich schoene Fahrt durch die Bergwelt Mazedoniens. Erwaehnenswert ist sicherlich dass das Land so derart duenn besiedelt ist, dass man kaum Ortschaften sieht und demnach wenns dann einmal dunkel ist auch kein Licht um sich herum sieht. Sehr spannend.

Und ja, genau daran lags dann auch dass wir gleich in Bitola geblieben sind, statt nach Ohrid weiterzufahren. Wir kamen im Dunkeln an, fanden den Club Milenium auf Anhieb und unser Kontaktmann Tose war auch gleich zur Stelle. Er besorgte uns gleich eine kostenlose Unterkunft in einem Schuelerwohnheim und wir sind dann auf die obligatorisch ausschweifende Kneipen und Nightclub Tour gegangen. Ein eher mauer Ersatz fuer die Show in Skopje, aber immerhin amuesant. Heute abend nun die letzte Show hier, der Busfahrer wird uns gleich nach dem Konzert auf die Reise zurueck mitnehmen, damit wir Samstags puenktlich in Berlin sind zur letzten Show der BALKANKUR!!!!!


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