Monday, October 26, 2009

Berlin- Dresden

Nun sind wir wieder in Dresden, haben die ersten 10 Stunden Nachholeschlaf hinter uns und haben uns vor Allem willig den Armen unserer Liebsten ausgeliefert und das nachgeholt, was 2 Wochen so entbehrt wurde.
Doch zurück nach Berlin: Wir erinnern uns: Nacht im Odyssee-Hostel nach herrlichem pakistanischen Essen, währenddessen Martin ständig einschlief, ....jowohl. Am Samstag dann ging es darum, Instrumente zu besorgen. Während ich meinen Bruder besuchte, und bis auf die Navigation des Ersatztourbusses aus Dresden, den Bommel stundenlang durch die Hauptstadt gurkte, eigentlich nix zu tun hatte, waren die anderen Jungs bei Highwaytiger(nicht im Käfig , nur im Büro und im Lager)und bekammen Backline, außer Piano und Mixer. Gut, daß es Freunde gibt...Danke-Film-Martin, der selbstlos seine Sonntags-Pläne verwarf und uns half.
Um 5 trafen wir uns am abgefahrenen C-Base, ein fantastischer Laden.Science Fiction, die Nautilus, Traumschiff Unterprice- sind ein paar lasche Wörter, die mir dazu einfallen. Und das ganze direkt an der Spree, und verwaltet von einem Verein, dessen paar Mitglieder, die ich die Ehre hatte, kennenzulernen, echt nett und korrekt sind.
Maik, der zu seinem 30. diese Fatsche veranstaltete, kümmerte sich rührend um alles.
Alles war sehr professionell, obwohl Maik alles andere als ein Veranstalter ist. Er entwickelt Laser und mit diesen Monster-Lichtquellen lief vor unserer Show noch eine 2-Stündige Presentation. Nach dem langen Soundcheck(der Techniker war das einzige Manko des Abends)gaben wir dem lustigen Thomas von Rockradio Berlin ein für unsere Verhältnisse recht informatives Inerview.Dann schnelles Essen, dann kam ein Auto mit Bommel, Christof und nem Punk, die haben Harald und mich zu nem kleinen Elbtalherzen-Konzertchen(3 Songs) in einer total abgedrehten Punkerkneipe abgeholt. Endlich mal einsingen, dachte ich noch, als ich in das Zeitloch hineinstolperte, doch schnell wurde ich aklimatisiert,indem man uns Bier reichte. Das Konzertchen war dadurch einmalig, da wir es mit einem Entertainer-Mixer zu tun hatten, d.h. immer wenn ich ins Mikro sang, war die Musik fast weg...na, Punk halt-no problem-oh ich mehre ganz schön rum, dabei will ich essen gehen mit den Jungens ins Bautzner Tor, wo uns die Sächsische Zeitung zu einem Interview hiongelockt hat....Was die plötzlich alle von uns wollen...
Zurück in der C Base gings dann bald los, die Bude war voll(Uff) und die Leute von Anfang an dabei. Von der Berliner Coolheit und Zurückhaltung bei vielen Veranstaltungen war hier nix zu spüren. Ich dankte allen(außer einem -der hats auch verdient) und wir spielten unter schwierigen Bedingungen(Sound)ein gutes Konzert.
Danach stundenlanges tanzen, abhängen, Sportzichten-Mulmen, trinken, Wiedersehen, Bedauern, daß die Tour vorbei ist.....e t c ..Ein Hostel um die Ecke nahm uns auf, und wir noch 2 lustige polnische Studentinnen mit aufs Zimmer um noch bis zum Hellwerden zu klönen...Konnten die rülpsen, Respekt. Am Sonntag fuhren wir total entschleunigt mit Bommel( dessen Nacht insofern einzigartig war, daß er sich auch ein Hostel-Zimmer mit der Liebsten nahm, schön pimperte und am nächsten Morgen 10 Augen von 10-Jährigen auf sich ruhen sah-das Zimmer war doch nicht leer gewesen) zurück, luden in DD aus und sind nun da!
Wer mehr wissen will, kommt zu unseren nächsten Konzerten, speziel am FREITAG, DEN 30. IN DIE GROOVESTATION. Tschüss, Euer Jo.

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